Marokko wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert. Tausende Menschen sind ums Leben gekommen, sind verschüttet oder haben Verletzungen erlitten. Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) und der Hilfs- und Solidaritätsverein Hasene International rufen gemeinsam zu Solidarität und Hilfe für die Betroffenen auf.
Hasene hat ein erstes Soforthilfeprogramm für die Erdbebenopfer zur Verfügung gestellt. Ein Erste-Hilfe-Team von Hasene aus Deutschland und Frankreich ist am Samstag in Marokko eingetroffen; eine zweite Gruppe von Ärzten und Rettungskräften aus Schweden ist am Sonntag dazugestoßen.
Ziel ist es zunächst, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden die dringend benötigte Unterstützung zu ermitteln und sicherzustellen, dass die Spenden den Bedürftigen zugutekommen. Die Soforthilfe konzentriert sich nach derzeitigem Stand auf vier Hauptbereiche: Nahrungsmittel und Trinkwasser, medizinische Versorgung, Unterkünfte sowie Hygiene. Mit Hochdruck arbeiten die Helfer derzeit daran, Zelte zu beschaffen und sie aufzubauen, sie mit Generatoren auszustatten sowie Schlafplätze für die Menschen zu schaffen.
„Barmherzigkeit, Mitgefühl und Unterstützung sind Grundpfeiler des menschlichen Seins. Als Muslime fühlen wir uns verpflichtet, Menschen in Not zu helfen, ihnen in schwierigen Zeiten beizustehen. Hasene wird ihr Know-how und ihre Expertise einbringen, um das Leid der Menschen zu lindern und ihnen beizustehen“, erklärt Hasene-Vorsitzender Bekir Altaş.
„Möge Gott allen Betroffenen in diesen schwierigen Stunden Kraft und Geduld geben. Die Islamische Gemeinschaft steht fest an der Seite der marokkanischen Community und drückt ihr tiefstes Mitgefühl aus. Ihr Schmerz ist auch unser Schmerz, ihr Leid ist auch unser Leid“, erklärt IGMG-Generalsekretär Ali Mete.
„Hasene und die Islamische Gemeinschaft appellieren gemeinsam an alle Menschen, einen Beitrag für die Notleidenden zu leisten. Geldspenden können unsere Helfer vor Ort gezielt einsetzen, um dringend benötigte Güter und Waren für die Bedürftigen zu beschaffen. Hier zählt jeder Betrag“, erklären Bekir Altaş und Ali Mete.
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